Europäische Union fördert Reallabor

Mit einer prozessoffenen Herangehensweise werden in dem Reallabor „Vision 31“ Ideen und Ansätze für die Stadt von Morgen erprobt. „Ein solcher organischer, demokratischer Prozess ist notwendig, wenn wir die Idee des Kulturcampus mit Inhalt füllen und Perspektiven für eine zukünftige Kultur des Zusammenlebens entwickeln wollen,“ betont Jakob Sturm, Landesbeauftragter für Räume der Kultur- und Kreativwirtschaft, der den Anstoß für die Bewerbung beim NEB gegeben hat.

GFB-Zukunftspreis für „Reallabor Kulturcampus“

„Die Transformation unserer Städte ist bereits voll im Gange. Wir wollen die Kommunen im Großen Frankfurter Bogen mit dem GFB-Zukunftspreis dazu ermutigen, die Dynamik von Veränderungen für sich und die Stadtgesellschaft nutzbar zu machen. Beispielgebende Projekte, die gerade auf bestehende Räume und Prozesse neue und andere Sichtweisen eröffnen, haben das Potenzial für inspirierende Orte. Daher haben wir die Dotierung für das vielschichtige temporäre Nutzungskonzept „Reallabor Kulturcampus“ in Frankfurt des Vereins „Offenen Hauses der Kulturen“ auf 30.000 Euro festgelegt, um seine Chancen auf die Umsetzung der skizzierten Ideen zu unterstützen.“